27. Dezember 2008 (22.03 Uhr)
SWR 2: Sendereihe „Macht der Musik“
Gerhard Stäbler: Projekt Klangwand
Dokumentation eines musikalischen Experiments in Trier von Tatjana Wagner
Weitere Informationen: SWR 2
19. Dezember 2008 (18 Uhr)
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Musik, Kammermusiksaal (A11)
„MUSIK UNSERER ZEIT“ - Ein Kolloquium mit Gerhard Stäbler
11. Dezember 2008 (20 Uhr)
Staatsoper Hamburg, opera stabile
Konzertreihe "The Link to today's music"
Xmess für Stimmen, Instrumente, Kitsch und Aktion (2002)
ensemble Intégrales
7. Dezember 2008 (20.30 Uhr)
St. Johannes-Evangelist-Kirche, Auguststraße 90, 10117 Berlin-Mitte (Nähe U6 Oranienburger Tor oder S-Bahnhof Oranienburger Straße)
„HALT'S MAUL“ – Vokalkonzert im physischen Grenzbereich
drüber... für acht aktive Schreier, Violoncello, Synthesizer und Tonband (1972/73)
Passend zum Festival-Motto erkundet Stäbler in drüber... die Grenzen extremer Lautäußerungen des Menschen. Es geht ihm aber auch um die Möglichkeit der Bändigung außer Kontrolle geratener Emotionen, die in schmerzverzerrten Schreien ihren Ausdruck finden.
Interpreten: Maulwerker Berlin
Weitere Informationen: Maulwerker
Ende November 2008
Libanon-Tournee von Gerhard Stäbler und Kunsu Shim
Auf Einladung des Goethe Instituts in Beirut und in Kooperation mit dem Konservatorium Beiruts begeben sich Gerhard Stäbler und Kunsu Shim auf eine Tournee mit Konzerten in Beirut und Tripoli. Ein Meisterkurs von Stäbler und Shim findet am Konservatorium in Libanons Hauptstadt Beirut statt.
Seounkyung Kim, Klavier
Gerhard Stäbler und Kunsu Shim, Performance
23. November 2008
Kulturzentrum Schützi/Theater Studio Olten
Corvidea
ein Stück für eine Solotänzerin von und mit Anja Gysin
mit Musik von Gerhard Stäbler
15. November 2008
Galerie Packschuppen, Glashütte
"5. Cottbusser Musikherbst"
...im Spalier... Musikalische Überlegungen zu Fantasien von John Bull und Don Carlo Gesualdo für Blechbläser (1990)
Brass-Invent
Weitere Informationen: Brass Invent
14. November 2008
Spittal, Österreich
DRAU FESTIVAL
Internetx2/Scrap für Viola, Gitarre und Tonband (1995-2001/2008)
Maurizio Barbetti, Viola
Francesco Cuoghi, Gitarre und Live Elektronik
Weitere Informationen: Maurizio Barbetti
9. November 2008
Marburger Kunstverein
Internetx2/scrap (2002/05) - eine Simultan-Aufführung der Werke Winter, Blumen für Saxophon (1995) und purple rugs für Marimbaphon (2005)
Nikola Lutz, Sopran/Saxophon
Armin Sommer, Percussion/Stimme
Weitere Informationen: Marburger Kunstverein
1. und 2. November 2008
Schloss Ringenberg
"happy for no reasons"
Workshop - Performance - Gespräch
Eine Begegnung mit den Komponisten Gerhard Stäbler und Kunsu Shim
Programm 1.11.:
Workshop mit Kindern, Erarbeitung einer neuen Performance (16 Uhr)
Programm 2.11.:
Generalprobe der Performance mit Kindern zur Abschlusspräsentation des Workshops (11 Uhr) & "Offener Workshop" für Besucher einer Ausstellung der Stipendiaten des Schlosses Ringenberg (12 Uhr) und KonzertPerformance (17 Uhr)
Mehr informationen: Schloss Ringenberg
27. Oktober 2008
Electroacoustic Music Days 2008
Auditorium of the Music Technology and Acoustics Department, TEI of Crete, Rethymnon Branch
Luna für Tonband (1998)
Weitere Informationen:
Hellenic Electroacoustic Music Composers Association
25. Oktober 2008
Stadtschloss Vetschau, Rittersaal
"5. Cottbusser Musikherbst"
...im Spalier... Musikalische Überlegungen zu Fantasien von John Bull und Don Carlo Gesualdo für Blechbläser (1990)
Brass-Invent
Weitere Informationen: Brass Invent
24. Oktober 2008 (17 Uhr)
Friedrich Wilhelms-Hütte, Mülheim, Lehrwerkstatt
"AUGE UND OHR"
Unter anderem mit:
Gerhard Stäbler: AugenTanz, aus: Performances für Liebhaber (1999)
Kunsu Shim: In zwei teilen (Teil 2) für eine große anzahl von spielern (2000) in einer Fassung von Schülern der Utopie-Werkstatt.
Leitung: Kunsu Shim
Interpreten: Schüler der Karl-Ziegler-Schule Mülheim, Gerhard Stäbler (Performance)
22. - 24. Oktober 2008
Petrikirche / Mülheim an der Ruhr
Utopie jetzt!
Werkstatt für Schüler mit Matthias Kaul, Kunsu Shim und Gerhard Stäbler
21. Oktober 2008
Berlin, Museum für Kommunikation
...im Spalier... Musikalische Überlegungen zu Fantasien von John Bull und Don Carlo Gesualdo für Blechbläser (1990)
Brass-Invent
Weitere Informationen: Brass Invent
6. Oktober 2008
Berlin, Martin-Luther-Kirche
...im Spalier... Musikalische Überlegungen zu Fantasien von John Bull und Don Carlo Gesualdo für Blechbläser (1990)
Brass-Invent
Weitere Informationen: Brass Invent
4. Oktober 2008 (17 Uhr)
Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg: MUZIEK BIENNALE NIEDERRHEIN
"passages – this sky"
Musik im Spiel mit "Zeit" und "Ort"
Werke von Gerhard Stäbler, Kunsu Shim, Michael Oesterle und Franz Schubert.
Kunsu Shim: LANGEN I für Bariton und Schlagquartett (2004)
Auftrag der Langen Foundation (Neuss)
Michael Oesterle: for kunsu shim für Violine solo (2008)
Uraufführung
Gerhard Stäbler: SPICES (3) für drei Schlagzeuger und elektronische Klänge (2001)
Kunsu Shim: LANGEN II für Bariton und Schlagquartett (2004)
Auftrag der Langen Foundation (Neuss)
Kunsu Shim: shortly – for ever für Streichquartett (2008)
Uraufführung
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 12 (unvollendet)
Kunsu Shim: this sky für Schlagquartett (2004)
Uraufführung
Eintritt: 5 Euro (2.50 Euro ermäßigt)
Programm 21 Uhr:
EarPort, "Garten der Erinnerungen", Innenhafen-Duisburg
"here" - Performances von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler
Das Leben eines Menschen ist bestimmt von Zeit und Ort -- und dennoch sind diese Pole immer in Bewegung am Rande eines Weges, der "lang sei, voll Sommermorgen, Vergnügungen, Freude, berauschenden Essenzen und vielen Reisen" (Konstantin Kavafis). Das Konzert "passages -- this sky" und die anschließenden Performances here spielen auf unterschiedlichste Weise mit Ort(en) und Zeit(en). Der in Deutschland lebende Koreaner Kunsu Shim formuliert eine musikalisch-poetische Gegenwart aus einem fernöstlich-buddhistischen Verständnis von fließender Zeit und schafft damit Orte des Verweilens im Vergehen und Wieder-Erscheinen. Gerhard Stäbler dagegen setzt einen Akzent auf aktuelle Vorgänge und warnt mit musikalischer Power davor, sich für ordinär-fundamentalistische Kreuzzüge instrumentalisieren zu lassen. Der Wahl-Kanadier Michael Oesterle nimmt die europäische Renaissance mit in die Neue Welt, um die Sinne zu erheitern. Im Hintergrund wirkt der Geist Franz Schuberts, dem das "Wandern", die Suche nach einem glücklichen, von politischer Bedrängung freien Ort wesentlich war.
Rita Balta, Sopran
Tonio Schibel, Violine
Bernd Bleffert, Klangaktion
Schlagquartett Köln
Solisten der Duisburger Philharmoniker
EarPort Ensemble
Veranstalter: EarPort, Philosophenweg 17a, 47051 Duisburg
in Kooperation mit Muziek Biennale Niederrhein, der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, den Duisburger Philharmonikern und der Stadt Duisburg.
Weitere Informationen:
Muziek Biennale Niederrhein
26. September 2008 (20 Uhr)
Stuttgarter Saxophon-Festival
Internetx2/scrap (2002/05) - eine Simultan-Aufführung der Werke Winter, Blumen für Saxophon (1995) und purple rugs für Marimbaphon (2005)
Nikola Lutz, Sopran/Saxophon
Armin Sommer, Percussion/Stimme
Weitere Informationen: Stuttgarter Saxophon-Festival
25. September 2008 (19.30 Uhr)
Canongate Kirk Edinburgh: Sonic Fusion Festival
Übungen der Annäherung. Trio für Klarinette(n) oder Saxophon(e), Schlagzeug und Klavier (2007)
blütenlos. Monodie für Sopran, Flöte, Violine, Cello, Akkordeon oder Klavier (2004)
Cassandra. Musik für Stimme, Schlagzeug und Tonband (1996)
Interpreten: Research Ensemble
Weitere Informationen: Sonic Fusion Festival
23. September 2008 (0:05-1:00 Uhr)
Deutschlandradio Kultur
"Polyphonie von Welten" - Gerhard Stäbler, Kunsu Shim und ihr EarPort
Eine Sendung von Florian Neuner
21. September 2008 (15 Uhr)
Canongate Kirk Edinburgh: Sonic Fusion Festival
Klavier Recital Mabel Kwan (Chicago)
Gerhard Stäbler: !? - Musikalischer Essay über die Grenzen des Möglichen für Klavier (2001)
Britische Erstaufführung
Kunsu Shim: Intermezzi Nr. 1-12 für Klavier (2002) Britische Erstaufführung
Weitere Informationen: Sonic Fusion Festival
21. September 2008 (11 Uhr)
Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
Konzert zum 60. Geburtstag des Pianisten Bernhard Wambach. Unter anderem mit:
Gerhard Stäbler: around für Klavier und Streichtrio (ad lib.) (2008)
Kunsu Shim: vom möglichen Leben für Klavier, Streichinstrument(e) und Performance (2008)
Jacek Klimkiewicz, Violine
Hideko Kobayashi, Viola
Friedemann Pardall, Cello
Bernhard Wambach, Klavier
Tobias Schwencke, Klavier
Kunsu Shim und Gerhard Stäbler, Performance
19. September 2008
Klangspuren Schwaz
Luftspiegelungen. Ein Spiel für Sieben für Trompete, Posaune, zwei Schlagzeuger, Klavier, E-Gitarre und Violoncello (2008) UA
Ensemble Ascolta
Eine Auftragskomposition der Klangspuren Schwaz.
Weitere Informationen: Klangspuren Schwaz
16. September 2008
DeutschlandRadio
"Vogel oder Käfig sein" - Geschichtsausflüge in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Eine Sendung von Michael Opitz (Text) und Beate Ziegs (Regie). Mit Texten zu Gerhard Stäblers Kaspar Hauser und Ausschnitten aus Karas/Krähen
14. September 2008
Klangspuren Schwaz
Teilnahme Gerhard Stäblers an einer Diskussionsrunde im Rahmen des Festivals Klangspuren und eine Aufführung einer neuen Performance mit dem Titel Fund.Stücke - Ein Vabanque Spiel (2008)
Gerhard Stäbler, Performance
Weitere Informationen: Klangspuren Schwaz
12. September 2008 (20 Uhr)
Lindenkirche Wilmersdorf (Berlin)
Windows für Orgel (1983)
Thomas Noll an einer Bosch-Orgel, die mehr als 90 Register auf 5 Manualen umfasst.
5. September 2008 (20 Uhr)
Kapernaumkirche Wedding (Berlin)
Heiß für Orgel (1988)
Thomas Noll an einer III/39 Karl-Schuke-Orgel von 1959.
8. - 20. August 2008
Plakias, Kreta
International Masterclasses
(Künstlerische Leitung: Rainer Moog)
Gerhard Stäbler und Kunsu Shim werden im Rahmen der Meisterkurse – die diesjährlich erstmals auf Kreta an dem schönen, direkt am Meer gelegenen Plakias stattfinden – einen Kompositionsworkshop geben. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Analysen von Kompositionen der Teilnehmer ebenso wie Stäblers und Shims Arbeiten. Im Vorfeld können Solo-Stücke für Flöte, Violine, Viola, Cello, Stimme oder Klavier bzw. eine Kombination der Instrumente geschickt werden, die dann ebenfalls während des Kurses besprochen und – wenn möglich – in einem Abschlusskonzert am 19. August aufgeführt werden.
Informationen zur Anmeldung, Anreise und Unterkunft:
Website der Gesellschaft für internationale Sommerkurse (GEFIS)
17. August 2008 (21 Uhr)
Auditorium der Grundschule Plakias (Kreta)
International Masterclasses
Performance Workshop Concert
Gerhard Stäbler: Cassandra für Schlagzeug, Stimmen und Tonband (1996)
Gerhard Stäbler: AugenTanz, aus: Performance für Liebhaber (1999)
Kunsu Shim: Happy for no reason für einen Performer (2000)
15. Juli 2008 (20.30 Uhr)
Internationale Darmstädter Ferienkurse 2008
...ins Offene..., Fünf Gesänge für Sopran, Mezzosopran, Countertenor, Tenor, Bariton und Bass (2008) - Uraufführung
Auftrag der Neuen Vocalsolisten Stuttgart
Weitere Informationen: Darmstädter Ferienkurse
13. Juli 2008 (17 Uhr)
Internationale Darmstädter Ferienkurse 2008
]upon dry land[ für Klavier und Schlagzeug (2005) Uraufführung der ungekürzten Originalfassung.
]upon dry land[ für Schlagzeug und Klavier entstand 2005 für das Duo Konflikt von Kaya Han und Isao Nakamura in Mariou auf Kreta und ist inspiriert von späten Klavierstücken Franz Liszts. Es gehört zu einer Reihe von Werken Gerhard Stäblers zu Gedichtfragmenten der antiken griechischen Dichterin Sappho.
DuoKonflikt: Kaya Han, Klavier/Isao Nakamura, Schlagzeug
Weitere Informationen: Darmstädter Ferienkurse
30. Juni bis 4. Juli 2008
Kunstforum Hellerau, Dresden
"Sommerakademie Dresden"
Im Rahmen der Dresdner Sommerakademie stellt Gerhard Stäbler ein Projekt vor, das - in der Tradition Helleraus - verschiedene Genres verbindet und experimentell angelegt ist. Das Projekt wird während der Sommerakademie 2009 realisiert.
Weitere Informationen: Kunstforum Hellerau
4. Juli 2008
Kunstforum Hellerau, Dresden
Cassandra für Sopran, Schlagzeug und Tonband (1996)
Weitere Informationen: Kunstforum Hellerau
28. Juni 2008 (15 Uhr)
Brighton, Pavilion Theatre
"Soundwaves Festival"
Shoot the pianist – Musik von George Aperghis, Dai Fujikura, Bent Sørensen, Richard Thomas, Giles Swayne und Gerhard Stäbler (Belfast Breakfast Songs für eine Vokalistin oder einen Vokalisten, 1996) angereichert mit vorweg aufgenommenen Stimmen-Improvisationen.
Loré Lixenberg (Stimme)
Weitere Informationen: Soundwaves Festival
8. Juni 2008 (11.30 Uhr)
Kassel, Ständehaus
A-cappella-Matinee "Kadenz"; Verleihung des Georg- Friedrich-Händel-Ringes an Helmuth Rilling
· PAPIER · WORT · TOD · SPUR
Eine vertikale Musik zur Erinnerung an Roberto Juarroz (1925 - 1995) für Vokalensemble (2007)
Vokalensemble Kassel
Leitung: Eckhard Manz
1. Juni 2008 (18 Uhr)
EarPort, Duisburg-Innenhafen
MusikPerformances
FluX: l·i·e·b·l·i·n·g
Abschlusspräsentation des Seminars „Fluxus“
von Dr. Achim Heidenreich an der Robert Schumann
Musikhochschule, Düsseldorf unter Mitwirkung
mit dem Klavierduo Aya und Kozue Hara.
Eine EarPort-Kooperation mit der Robert Schumann
Musikhochschule, Düsseldorf.
30. Mai 2008 (17 Uhr)
Saarbrücken, Stadtgalerie
Festival des Saarländischen Rundfunks:
MOUVEMENT
"Klang-Zeichen" - Traditionelle und neue Musik für Koto (japanische Zither) und Shakuhachi (japanische Bambusflöte) vor der Kulisse kalligraphischer Werke von Meister Masanori Taki.
Gerhard Stäbler: Ithaka für 13-saitige Koto (und Stimme) (2003)
Shakuhachi-Honkyoku für Shakuhachi Solo
Krngyo Yatsuhashi: Hachi-Dan für Koto Solo Shakuhachi-Honkyoku für Shakuhachi Solo
Toshio Hosokawa: Koto-Uta für Gesang und Koto (1999)
Makiko Goto, Koto
Wolfgang Hessler, Shakuhachi
27. Mai 2008 (20 Uhr)
Universität Bamberg
"...man beginnt, seinen Leib aus der Asche zu ziehen ..." (Paul Auster)
Ein Vortrag Gerhard Stäblers zu einigen Erfahrungen mit Audio-Visuellem, insbesondere beim Musiktheater Madame la Peste nach Bruno Jasienski und Edgar Allan Poe.
Auf dem Höhepunkt des französischen Nationalfeiertags wird gestorben: die Pest geht um, Erfolg eines "terroristischen Anschlags". Im Kampf zur Beherrschung der Seuche bildet sich eine UNO en miniature. Sie scheitert kläglich. Hoffnung bringen allein die "Vergessenen"; diejenigen, die in der "realen" Welt unterlagen, glücklos – doch voller Glück – überleben, weil sie sich die Hoffnung auf einen "Gegenentwurf" bewahrten...
Gerhard Stäblers kompositorische Arbeit bezieht alle Sinne ein. Seine Anmerkungen insbesondere zum Musiktheater Madame la Peste nach Bruno Jasienski und Edgar Allan Poe zu einem Libretto von Matthias Kaiser akzentuieren wesentliche Aspekte seiner fast durchgängig musiktheatralischen Arbeit und geben Einblick in die vielfältige Werkstatt eines Komponisten, dessen Schaffensbereich das stets facettenreiche "Jetzt" ist – mit seinen Forderungen, seinen Chancen, seinen Träumen.
26. Mai 2008
Montreal: Sala Rossa
"10 Jahre Kore-Ensemble Montreal"
Winter, Blumen für Violine solo mit Accessoires (1995)
Clemens Merkel, Violine
Weitere Informationen: Kore-Ensemble
25. Mai bis 31. August 2008
Kunstverein Ruhr, Essen (Mitte), Kopstadtplatz 12
Kyungwoo Chun
SAPPHO : OHPPAS - 2 Kanal Videoinstallation zur Sappho-Trilogie von Gerhard Stäbler
Weitere Informationen: Kunstverein Ruhr
25. Mai 2008 (11.30 Uhr)
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum - Zentrum internationaler Skulptur
Eröffnung der Ausstellung
"digitale raumkunst"
anlässlich der 31. Duisburger Akzente
mit Werken von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler
!? – Musikalischer Essay über die Grenzen des Möglichen für ein beliebiges Keyboard - mechanisch oder elektrisch (auch für Akkordeon) (2001)
…simultan mit dem digitalen Film-Video von Pietro Sanguineti: few seconds of nature (2003)
Seonkyong Kim, Klavier
20. Mai 2008 (22.05-23.00 Uhr)
Bayern 4 Klassik
Horizonte
musica viva Festival 2008
...vanishing into silence ...
für Violoncello solo und Ensemble (Flöte, Klarinette (B), Horn, Trompete (C), Posaune und Kontrabass) (2002-2003)
Henrik Wiese, Flöte
Stefan Schilling, Klarinette
Thomas Ruh, Horn
Thomas Kiechle, Trompete
Hansjörg Profanter, Posaune
Sebastian Klinger, Violoncello
Frank Reinecke, Kontrabass
17. Mai 2008 (20.05 Uhr)
WDR 3: Sendung von Eva Küllmer zum Akademieprojekt "What you love" (25. April 2008)
In der Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord kamen am 25. April neue Chor- und Orchesterwerke der Komponisten Gerhard Stäbler (Sappho Trilogie) und Kunsu Shim (Steinschlag.Zeit I&II) zu Uraufführung. Die WDR Redakteurin Eva Küllmer stellt die Kompositionen im Rahmen der WDR Sendung "Das Konzert" vor, in der unter anderem auch eine Gespräch des Musikjournalisten Raoul Mörchen mit Gerhard Stäbler zu hören ist. Anschließend folgt die WDR-Produktion der Ensemblekomposition Den Müllfahrern von San Francisco von Gerhard Stäbler mit der MusikFabrik NRW unter Kasper de Roo.
Volles Haus am 25. April 2008 in der Kraftzentrale des Landschaftspark Duisburg Nord: Fast 200 Musiker – Salome Kammer (Sopran), "Das Junge Orchester NRW" mit Solisten der Duisburger Phiharmoniker und der MusikFabrik NRW und der Chor der Universität Witten-Herdecke unter der Leitung von Ingo Ernst Reihl – waren in der voll besetzten ehemaligen Industriehalle an der Uraufführung von Gerhard Stäblers Sappho Trilogie (2006-2008) beteiligt. Diese außergewöhnliche künstlerische Bearbeitung von Gedichtfragmenten der antiken Dichterin Sappho war eigens für das Duisburger WDR-Fest 2008 komponiert worden. Musik zum Hören, Sehen und Riechen: Durch den Einbezug von verschiedenen Düften und einer Videoinstallation von Kyungwoo Chun wurde das Werk zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Sinne und verband auf eigenwillig-geniale Weise zwei "Fragmente" unterschiedlichster Art: Die überlieferten Fragmente der Sappho'schen Dichtung mit einem Fragment deutscher Industriekultur des 19. Jahrhunderts, der Kraftzentrale des Duisburger Landschaftsparks.
Unter dem Projekttitel "what you love" wurde im ersten Teil des Konzertes Kunsu Shims Orchesterwerk Steinschlag.Zeit I&II zum ersten Mal aufgeführt. Auch Shims Werk verlieh der Beschaffenheit des ehemaligen Industriegebäudes eine besondere Note. Zarte, im Raum verstreute Klänge ließen in die Weite des Raumes hineinhorchen, bisweilen homogene, bisweilen eruptive versetzten ihn in Schwingung und brachten ihn manchmal gar an den Rand des Berstens. Die beiden Sätze von Steinschlag.Zeit dienten zudem als Rahmen für Dieter Schnebels Schubert-Fantasie, eine Raumversion der "Aneignung" von Schuberts Klaviersonate G-Dur op. 78 für geteiltes Orchester.
Alle diese Werke unterstreichen – um mit Sappho zu sprechen – das, was uns am Nächsten liegt: Liebe – und setzen sie als persönlich Wichtigstes den Anforderungen des Öffentlichen entgegen. Für die beteiligten Musiker stellte das Konzert "what you love" den Abschluss eines Akademieprojektes dar, das jungen, begabten Musikern die Chance bietet, mit erfahrenen Profis, beispielsweise Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker oder dem Ensemble MusikFabrik NRW zeitgenössische Musik zu erarbeiten.
Eva Weskamp
15. Mai 2008
Universität der Künste, Bremen
Winter, Blumen für Theremin mit Accessoires (1995)
INTERNET 1.5 für Klavier (1997)
Ensemble touch, don't touch
Lydia Kavina, Theremin
Heather O´Donnell, Klavier
25. April 2008
WDR Fest Duisburg
Kraft·Zentrale
Landschaftspark Duisburg Nord
18 Uhr Vorprogramm mit Musik, Lesungen, Bewirtung
Giacinto Scelsi (1905–1988)
Riti: I Funerali d`Achille für vier Schlagzeuger (1962)
Panayotis Kokoras (*1974)
Breakwater für Tonband (2000)
... simultan zum Gedicht
Der Abstieg der Neun von Thanássis Valtinós
Sappho, Fragment Gedicht aus dem Buch I (Nr. 10) in der Übersetzung von und rezitiert von Jörg Detmold: "Der eine sagt, Reiterheere, der andere Fußvolk oder gar die Marine seien auf dunkler Erde das bei weitem Schönste, ich aber denke, etwas in Liebe begehren" (Verarbeitet im griechischen Original in der Sappho Trilogie III von Gerhard Stäbler)
Gerhard Stäbler (*1949)
Ithaka Paraphrase auf das gleichnamige Gedicht
des alexandrinischen Dichters Konstantinos Kavafis (1963-1933) für die 13-saitige japanische Zither Koto (und Stimme) (2003)
Paul Celan (1920-1970)
Verschiedene Gedichte (zum Orchesterwerk Steinschlag·Zeit von Kunsu Shim)
Katerina Tzedaki
Jyoti, Stereoversion einer achtkanaligen Komposition mit elektronischen Klängen (2007)
... simultan zum Sappho-Fragment
Ich aber bin dem Glanz verfallen
aus dem Buch IV (Nr. 15) in der Übersetzung von Jörg Detmold
Luigi Nono (1924-1990)
Post-Prae-Ludium per Donau für Tuba solo und Live-Elektronik (1987)
Jiannis Ritsos (1909-1990)
Es hungern die Augen Gedicht
Luciano Berio (1925-2003)
Sequenza III für Frauenstimme (1966)
Paul Celan (1920-1970)
Stehen, im Schatten Gedicht
Mitglieder des Jungen Orchesters NRW
Leitung: Thomas Oesterdiekhoff
Melvin Poore, Tuba
Salome Kammer, Sopran
Mitglieder des Theaters GeVis&schnee des Gymnasiums Voerde
Leitung: Jörg Detmold
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20 Uhr Hauptprogramm
· WHAT YOU LOVE · Sappho
Musik inszeniert.
Für Solisten. Chöre. Orchester. Licht. Video.
Von Gerhard Stäbler, Dieter Schnebel/Franz Schubert und Kunsu Shim mit Videos von Kyungwoo Chun
Drinnen. Draußen
Zum Hören, Sehen, Riechen, Schmecken
Ein Akademieprojekt der Duisburger Philharmoniker und des jungen Orchesters NRW in Kooperation mit der Musikfabrik
Programm (20 Uhr)
Kunsu Shim: Quell. Nacht (I) für geteiltes Orchester (2008) Uraufführung
Dieter Schnebel: Schubert-Phantasie. Raumversion der "Aneignung" von Schuberts Klaviersonate G-Dur op. 78 für geteiltes Orchester
Kunsu Shim: Quell. Nacht (II) für geteiltes Orchester (2008) Uraufführung
Gerhard Stäbler: SAPPHO TRILOGIE I-III. Musik für Solisten, Chor, geteiltes Orchester und Zuspielung (2006) Uraufführung
Ausführende:
Salome Kammer, Sopran
Junges Orchester NRW
Duisburger Philharmoniker
MusikFabrik NRW
Chor der Universität Witten/Herdecke
"Einer preist die Reiter, ein anderer Fußvolk, einer viele Schiffe als allerschönstes Gut der dunklen Erde, doch ich: wonach ein Liebender sich sehnt." Dieses Fragment der antiken Dichterin Sappho zielt auf den Kern des musikalischen AkademieProjektes · WHAT YOU LOVE · der Duisburger Philharmoniker und des jungen Orchesters NRW in Zusammenarbeit mit dem Ensemble MusikFabrik in der Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg Nord. Eine Schubert-Bearbeitung von Dieter Schnebel, neue Chor- und Orchesterwerke von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler unterstreichen das, was uns am Nächsten liegt: Liebe – und setzen sie als persönlich Wichtigstes Anforderungen des Öffentlichen entgegen.
Durch Klänge musikalisch fließender, von tiefer Sinnlichkeit erfüllten Zeit, wird die Wahrnehmung - samt der einzigartigen Beschaffenheit des überdimensionierten ehemaligen Industrieraumes - umfassend angesprochen und befreit Gedanken und Sinne… Zarte, im Raum verstreute Klänge lassen in den Raum hineinhorchen, bisweilen homogene, bisweilen eruptive versetzen ihn in Schwingung und bringen ihn manchmal gar an den Rand des Berstens. Zusammen mit poetischen Videoimages des koreanischen Künstlers Kyungwoo Chun laden sie ein zu einer Zwiesprache über das Leben, die Liebe eben.
Um 18 Uhr stimmt zu kulinarischen Genüssen aus dem europäischen Süden im Foyer ein Vorprogramm mit Musik und Lyrik griechischer und deutscher Komponisten und Dichter auf die Chor- und Orchesterwerke ein, die um 20 Uhr in der Weite der Kraftzentrale selbst ihre Uraufführungen erleben.
25. April 2008 (20 Uhr)
Initiative Stolpersteine Frankfurt
Dr. Hoch's Konservatorium / Musikakademie Frankfurt am Main, Engelbert Humperdinck Saal
"MUTTERLAND WORT"
Ein Konzert um jüdische Poesie aus der deutschsprachigen Bukowina
Bridges für Mezzosopran und Akkordeon (1996/97)
Musik zu Paul Celans Fernen
17. April 2008 (20 Uhr)
Musikbibliothek der Zentralbibliothek,
Hollestr. 3 (Gildehof) Essen-Stadtmitte
PORTRAIT DER PIANISTIN
SEONKYUNG KIM (I)
mit dem EarPort Ensemble
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate (Nr. 32)
c-Moll, Op. 111 (1821/22)
Maestoso - Allegro con brio ed appassionato
Arietta - Adagio molto semplice e cantabile
Franz Liszt:
1. Die Trauer-Gondel (II) für Klavier (1882)
2. Unstern für Klavier (1880/86)
Gerhard Stäbler:
... leaving the gold...
für Klavier, Stimme und CD-Players (2004)
simultan mit Kunsu Shim:
softspeaker für ein Mikrophon
Kunsu Shim:
Song of Wind für Klavier 1988 (rev. 92)
Gerhard Stäbler:
Dalí - Música mágica für Klavier (1995/96)
Eintritt: 5,- Euro (Abendkasse)
Ausführende:
Seonkyung Kim, Klavier
EarPort Ensemble
11. April (20 Uhr), 12. April 2008 (17 Uhr)
Womens International Film Festival, Filmtheater Artreon 6, Seoul
Film Diving Women of Jeju Do von Barbara Hammer unter anderem mit Musik von Gerhard Stäbler: Karas.Krähen, Elektronische Musik (1994/95)
Weitere Informationen: Filmfestival WFFIS
29. März 2008 (17 Uhr)
Stiftung DKM, Duisburg-Innenhafen, Philosophenweg 17a
Musik zur Ausstellung 8/8 von HAYATO GOTO (vom 29.2. bis 22.06. täglich von 0-24 Uhr)
Die renommierte Koto-Spielerin Makiko Goto wird bei der Sonderveranstaltung anlässlich der Ausstellung von Arbeiten Hayato Gotos ein Konzert mit traditioneller und moderner Musik unter anderem von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler in der FensterGalerie der Stiftung DKM im Duisburger Innenhafen geben. Der Künstler Hayato Goto wird anwesend sein.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit EarPort - Zentrum für zeitgenössische Musik.
Weitere Informationen: Stiftung DKM
15. März 2008 (18.30 Uhr)
Stadtkirche Bad Hersfeld
BENEFIZKONZERT "ORGEL 2010"
Chorkonzert
· PAPIER · WORT · TOD · SPUR
Eine vertikale Musik zur Erinnerung an Roberto Juarroz (1925 - 1995) für Vocalensemble (2007)
Vokalensemble Kassel
Leitung: Eckhard Manz
28. Februar/1. März 2008
Art Academy Oslo
Hart auf hart. Improvisatorisch. Kalkulativ.
Graphische Partitur (1986)
Version für Tanz und Musik
Leitung: Thomas Rimul
22. Februar 2008
Toronto, Music Gallery
Nadia Francavilla & D'arcy Gray: "Décagé" - PerformanceAbend mit FallZeit für eine(n) oder zwei Schlagzeuger(innen) (1997)
19. Februar 2008 (21 Uhr)
Saarländischer Rundfunk, KulturRadio
beats für Schlagzeug solo und Streichquartett (1998)
In beats verfolgt Gerhard Stäbler ein kompositorisches Verfahren, das sich definiert durch das, was uns umgibt und das, was uns – bewusst oder unbewusst – beschäftigt. Klänge des Alltags, der Umwelt, Musik der Vergangenheit und Gegenwart gehören ebenso dazu wie Zahlen: Telefonnummern, Haus- und Autonummern, Geburtstagsdaten, Zahlen in Zeitungen und Zeitschriften etc. Auch Zahlen aus Büchern, die den Komponisten begleiten, beispielsweise die Reflektionen über "Geschwindigkeit", die der französische Philosoph Paul Virilio in einem Essay zur Dromologie anstellt. Sie alle ergeben ein Raster, das unser Leben, uns "markiert". Musik fügt sich hinein als besondere Situation, als Medium, das sich zum Leben äußert, mitmischt, aufrührt, nachdenkt, emotional vertieft – als Kommentar, Akzentuierung, mitunter als "beats", jeweils verschieden zu unterschiedlichen Zeiten. "beats" in zweierlei Hinsicht, direkt – als Implus, Vorandrängen, auch Unterbrechung oder Störung, und indirekt als untergründiges Vibrieren, als unterschwellige Schwebung – wie es im Musikalischen heißt, wenn sich zwei tiefe Frequenzen so weit annähern, daß sie zusammen langsam zu pulsieren beginnen. beats impliziert ein Spiel mit diesen Aspekten, und in diesem Spiel taucht Gioacchino Rossinis SONATA à 4 Nr. 6 in D-Dur für Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass auf, die – außer drei aus mehreren Takten komprimierten Zitat-Brüchen – nicht nur das Tonhöhenreservoir stellt, sondern auch Pate steht für die sich unablässig ändernden Tempi. beats für Streichquartett plus Schlagwerk entstand im Frühjahr 1998 in Essen und Bergen (Norwegen) im Auftrag des Saarländischen Rundfunks für den Schlagzeuger Dirk Rothbrust und das Minguet-Quartett.
16. Februar 2008
Gallery Po, Busan (Korea)
Black Tiger Tango für Akkordeon (2006)
Janne Rättyä, Akkordeon
10. Februar 2008
Villa Stuck München, Musica Viva Festival des Bayerischen Rundfunks
... vanishing into silence ... für Cello und Ensemble (2007) Uraufführung
Bereits 2003 komponierte Gerhard Stäbler ...vanishing into silence... für ein solistisches Cello und ein großes Ensemble. Das Werk beruht auf einem 1978 verfassten Prosagedicht von Paul Auster: "Unsere Herzen wissen, was in ihnen ist, auch wenn unsere Münder still bleiben" heißt es beim amerikanischen, 1947 geborenen Autor.
"Still" bleibt es bei Stäbler nicht, doch geht es in ...vanishing into silence... unverkennbar zurückhaltend zu. Im ersten der insgesamt drei Teile der Komposition dominieren zunächst siebenfache Pianissimi, erst im zweiten und dritten Teil dynamisiert sich das Geschehen, dann allerdings drastisch. Stäbler hat eine Vorliebe für schroffe Gegensätze, fünffache Fortissimi stehen im zweiten Teil dem introvertierten ersten Teil gegenüber. "Aggressiv dahingeworfen" steht dort über einigen Passagen. ...vanishing into silence... erinnert an Mauricio Kagels Instrumentales Theater: Stäbler schreibt eine ungewöhnliche Sitzordnung vor, zudem sind Kopfpositionen der Spieler in der Partitur eindeutig vorgegeben und die Lichtchoreographie wird genau beschrieben. Auch die symbolische Liebe zum Instrument, die erotische Züge annehmen kann, verweist auf so manch augenzwinkernden Spaß Kagels.
Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
6. und 7. Februar 2008
Dampfzentrale Bern
Corvidea
ein Stück für eine Solotänzerin von und mit Anja Gysin
mit Musik von Gerhard Stäbler
Eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals "Heimspiel"
25. Januar 2008 (20 Uhr)
Mainfranken Theater, Würzburg
Letzte Dinge Konzertante Aktion zu einem Libretto von Hermann Schneider und Alexander Jansen nach Paul Austers Roman "Im Land der letzten Dinge" für drei Stimmen, Schlagzeug und Zuspielung (2007)
24. Januar 2008 (20 Uhr)
Mainfranken Theater, Würzburg
Letzte Dinge Konzertante Aktion zu einem Libretto von Hermann Schneider und Alexander Jansen nach Paul Austers Roman "Im Land der letzten Dinge" für drei Stimmen, Schlagzeug und Zuspielung (2007)
24. Januar 2008 (12-14 Uhr)
Trinity College of Music
King Charles Court, The Old Royal Naval College, London
Alwynne Pritchard:
Lecture über Gerhard Stäblers Musik
15. Januar 2008 (18 Uhr)
Kammermusiksaal der Hochschule für Künste Bremen, Dechanatstraße 13-15
Gesprächskonzert mit Gerhard Stäbler
hyacinth für Schlagzeug (1997)
Winter, Blumen für Violine solo (1995)
Belfast Breakfast Songs für Stimme (1996)
KARAS.KRÄHEN für Akkordeon und Tonband (1994/95)
Nadja Arnold (Schlagzeug)
Quan Yuan (Akkordeon)
Johannes Haase (Violine)
Janina Kriszun, Max Börner (Stimme)
8. und 13. Januar 2008
Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart
drüber für acht aktive Schreier, Cello und Tonband (1972/73)
Studierende der Musikhochschule Stuttgart
Angelika Luz, Leitung
6. - 13. Januar 2008
EarPort, Duisburg Innenhafen; Lehmbruck Museum Duisburg; Rathaus Duisburg
EarPort WinterFestival: Eine Woche und ein Tag
"WINTERTRÄUME"
6. Januar (Sonntag)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop I
17 Uhr: Wilhelm Lehmbruck Museum
"WinterStimme" - Musik für Gesang und Klavier
Martin Lindsay, Bariton; Seonkyung Kim, Klavier
19.30 Uhr: EarPort
Vernissage der Ausstellung Jan Stárek, EarPort
7. Januar (Montag)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop II
10.30 Uhr: Kulturexkursion (Anmeldung erforderlich)
8. Januar (Dienstag)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop III
13 Uhr: Rathaus der Stadt Duisburg
EarPort Kompositionspreis – Verleihung und Empfang
9. Januar (Mittwoch)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop IV
19.30 Uhr: EarPort
"WinterKlavier I" - Konzert mit dem Klavierduo Aya und Kozue Hara
10. Januar (Donnerstag)
19.30 Uhr: EarPort
PerformanceKonzert mit Kunsu Shim und Gerhard Stäbler
11. Januar (Freitag)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop V mit Seonkyung Kim und Aya & Kozue Hara
19 Uhr: EarPort
"WinterKlavier II" - Konzert mit Udo Falkner, Klavier
12. Januar (Samstag)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop VI mit Bernd Bleffert (Schlagzeug)
19.30 Uhr: EarPort
Konzertante Aktion mit Klangobjekten
Bernd Bleffert (Klangobjekte, Installation)
und Teilnehmer des EarPort Kompositionsworkshops
13. Januar (Sonntag)
10 - 12.30 Uhr: EarPort
Workshop VII
17 Uhr: EarPort
"WinterWind" - Musik für Blockflöte und Klavier
Gudrun Heyens, Blockflöte; Seonkyung Kim, Klavier
Anschließend: Finissage der Ausstellung Jan Stárek
Das EarPort WinterFestival "WinterTräume" – Eine Woche und ein Tag eröffnet das Jahr 2008 mit einer Ausstellung, verschiedenen Konzerten, PerformanceAbenden und einem internationalen Kompositionsworkshop. Unter der Leitung der Komponisten Kunsu Shim und Gerhard Stäbler, die in ihrem Atelier im Duisburger Innenhafen leben und arbeiten, treffen sich junge KomponistInnen insbesondere aus Korea und Deutschland, um dort ihre Arbeit zu diskutieren und im Hinblick auf die Entwicklung der Performancekunst neue Impulse zu erfahren.
In "WinterTräume" – eine Woche und ein Tag begleiten Konzerte von Gudrun Heyens (Blockflöten), Seonkyung Kim (Klavier), Martin Lindsay (Bariton), Udo Falkner (Klavier), Bernd Bleffert (Instrumentenbauer und Perkussionist), sowie Abende des Klavierduos Aya & Kozue Hara und der PerformanceKünstler Kunsu Shim und Gerhard Stäbler eine Ausstellung des tschechischen Malers Jan Stárek. Zahlreiche neue Werke werden zu hören und zu sehen sein, insbesondere auch von Teilnehmern des Kompositionsworkshops. Zum ersten Mal wird der erste EarPort-Kompositionspreis an junge KomponistInnen vergeben. Das Festival "WinterTräume" – eine Woche und ein Tag akzentuiert damit ein weiteres Mal die Bedeutung von EarPort nicht nur als weit über die Grenzen bekannten Ort der Begegnung, sondern vor allem als internationales Zentrum zeitgenössischer Musik und Künste in Duisburg.