Krusten/Crusts steckt die "Ränder" des Cellospiels ab, schiebt den Bogen zwischen die Saiten und den Korpus und reizt die tiefste und höchste Saite zu klingen. Das "Innere" wird ausgespart. Tempi, Dynamik, Striche bewegen sich virtuos zwischen Extremen. Krusten/Crusts entstand zu Beginn des Jahres 1998 und ist dem englischen Cellisten Anton Lukoszevieze in Freundschaft gewidmet.
Gerhard Stäbler